Allgemeine Geschäftsbedingungen

ARTIKEL 1 – BEGRIFFSBESTIMMUNGEN

In diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten die folgenden Definitionen:

  • Bedenkzeit: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
  • Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufs oder Geschäfts handelt und einen Fernabsatzvertrag mit dem Unternehmer abschließt;
  • Laufzeittransaktion: ein Fernabsatzvertrag in Bezug auf eine Reihe von Produkten und/oder Dienstleistungen, deren Liefer- und/oder Abnahmeverpflichtung über die Zeit verteilt ist;
  • Dauerhafter Datenträger: jedes Mittel, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, Informationen, die an ihn persönlich gerichtet sind, so zu speichern, dass eine zukünftige Konsultation und unveränderte Reproduktion der gespeicherten Informationen möglich ist.
  • Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Bedenkzeit auf den Fernabsatzvertrag zu verzichten;
  • Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte und/oder Dienstleistungen im Fernabsatz anbietet;
  • Fernabsatzvertrag: eine Vereinbarung, bei der im Rahmen eines vom Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten und/oder Dienstleistungen bis einschließlich des Vertragsabschlusses ausschließlich eine oder mehrere Techniken für die Fernkommunikation verwendet werden;
  • Technik für die Fernkommunikation: Mittel, die zum Abschluss eines Vertrags verwendet werden können, ohne dass Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum zusammengekommen sind.
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen: die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Unternehmers.

ARTIKEL 2 – IDENTITÄT DES UNTERNEHMERS

Stuttgart-mode.de
Adresse: Koningshof 92, 2641 GV, Pijnacker, Zuid-Holland, die Niederlande
E-Mail-Adresse: info@stuttgart-mode.de
Rufnummer: +31 6 20 21 98 67

ARTIKEL 3 – ANWENDBARKEIT

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden Fernabsatzvertrag und Bestellungen, die zwischen Unternehmer und Verbraucher geschlossen werden.

Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher zur Verfügung gestellt. Wenn dies vernünftigerweise nicht möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags darauf hingewiesen, dass die Allgemeinen Geschäftsbedingungen vom Unternehmer eingesehen werden können und sie auf Wunsch des Verbrauchers so schnell wie möglich kostenlos zugesandt werden.

Wird der Fernabsatzvertrag entgegen dem vorstehenden Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags auf elektronischem Wege geschlossen, kann der Wortlaut dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher elektronisch so zur Verfügung gestellt werden, dass er vom Verbraucher auf einfache Weise auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann. Wenn dies vernünftigerweise nicht möglich ist, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch gelesen werden können und dass sie auf Wunsch des Verbrauchers auf elektronischem Wege oder auf andere Weise kostenlos zugesandt werden.

Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen bestimmte Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten der zweite und dritte Absatz entsprechend und der Verbraucher kann sich im Falle entgegenstehender allgemeiner Geschäftsbedingungen immer auf die für ihn günstigste Bestimmung berufen.

Sollten eine oder mehrere Bestimmungen in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu irgendeinem Zeitpunkt ganz oder teilweise nichtig sein oder für nichtig erklärt werden, bleiben der Vertrag und diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen ansonsten in Kraft und die entsprechende Bestimmung wird unverzüglich durch eine Bestimmung ersetzt, die dem Zweck des Originals so weit wie möglich nahe kommt.

Situationen, die nicht in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen geregelt sind, müssen "im Geiste" dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen beurteilt werden.

Unklarheiten über die Erläuterung oder den Inhalt einer oder mehrerer Bestimmungen unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind "im Geiste" dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen auszulegen.

ARTIKEL 4 – DAS ANGEBOT

Falls ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder unter Bedingungen erfolgt, wird dies ausdrücklich im Angebot angegeben.

Das Angebot ist freibleibend. Der Unternehmer ist berechtigt, das Angebot zu ändern und anzupassen.

Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist hinreichend detailliert, um eine ordnungsgemäße Beurteilung des Angebots durch den Verbraucher zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen dar. Offensichtliche Irrtümer oder offensichtliche Fehler im Angebot binden den Unternehmer nicht.

Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass für den Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:

  • den Preis einschließlich Steuern;
  • etwaige Versandkosten;
  • die Art und Weise, wie der Vertrag zustande kommt und welche Handlungen dafür erforderlich sind;
  • ob das Widerrufsrecht anwendbar ist oder nicht;
  • die Zahlungsweise, Lieferung und Ausführung des Vertrags;
  • die Frist für die Annahme des Angebots bzw. die Frist, innerhalb derer der Unternehmer den Preis garantiert;
  • die Höhe des Tarifs für Fernkommunikation, wenn die Kosten für die Nutzung der Fernkommunikationstechnologie auf einer anderen Grundlage als dem Basistarif berechnet werden;
  • ob der Vertrag nach dem Zustandekommen archiviert wird und, wenn ja, wie er vom Verbraucher eingesehen werden kann;
  • die Art und Weise, wie der Verbraucher vor Vertragsabschluss die von ihm im Rahmen des Vertrags bereitgestellten Daten überprüfen und gegebenenfalls korrigieren kann;
  • alle weiteren Sprachen, in denen der Vertrag abgeschlossen werden kann;
  • die Verhaltenskodizes, denen sich der Unternehmer unterworfen hat, und die Art und Weise, wie der Verbraucher diese Verhaltenskodizes elektronisch einsehen kann;
  • die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle eines Dauerangebots.

ARTIKEL 5 – DER VERTRAG

Der Vertrag kommt, vorbehaltlich des Absatzes 4, mit der Annahme des Angebots durch den Verbraucher und der Erfüllung der damit verbundenen Bedingungen zustande.

Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Weg angenommen, bestätigt der Unternehmer unverzüglich den Eingang der Annahme des Angebots auf elektronischem Weg. Solange der Eingang dieser Annahme nicht vom Unternehmer bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag auflösen.

Wird der Vertrag elektronisch abgeschlossen, trifft der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der elektronischen Datenübertragung und sorgt für eine sichere Webumgebung. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen beachten.

Der Unternehmer kann sich – im gesetzlichen Rahmen – darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags von Bedeutung sind. Hat der Unternehmer aufgrund dieser Nachforschungen berechtigte Gründe, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder einen Antrag abzulehnen oder an die Ausführung besondere Bedingungen zu knüpfen.

Der Unternehmer wird dem Verbraucher spätestens bei Lieferung des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise, dass sie vom Verbraucher zugänglich gespeichert werden können, übermitteln:

  • die Besuchsadresse der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
  • die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen kann, oder eine klare Mitteilung über den Ausschluss des Widerrufsrechts;
  • die Informationen über Garantien und bestehenden Kundendienst;
  • den Preis einschließlich aller Steuern des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts, gegebenenfalls die Lieferkosten und die Zahlungs-, Liefer- oder Ausführungsweise des Fernabsatzvertrags;
  • die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist;
  • falls dem Verbraucher ein Widerrufsrecht zusteht, das Muster-Widerrufsformular.

ARTIKEL 6 – WIDERRUFSRECHT

Bei der Lieferung von Produkten:

Der Verbraucher kann einen Vertrag über den Kauf eines Produkts innerhalb einer Bedenkzeit von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen auflösen. Der Unternehmer darf den Verbraucher nach dem Grund für den Widerruf fragen, ihn jedoch nicht zur Angabe seiner Gründe verpflichten.

Die in Absatz 1 genannte Bedenkzeit beginnt an dem Tag, nachdem der Verbraucher oder ein vom Verbraucher im Voraus benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, das Produkt erhalten hat, oder:

  • wenn der Verbraucher mehrere Produkte in derselben Bestellung bestellt hat: an dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das letzte Produkt erhalten hat. Der Unternehmer darf, sofern er den Verbraucher vor dem Bestellvorgang klar darüber informiert hat, eine Bestellung mehrerer Produkte mit unterschiedlichen Lieferzeiten ablehnen;
  • wenn die Lieferung eines Produkts aus mehreren Sendungen oder Teilen besteht: an dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter die letzte Sendung oder das letzte Teil erhalten hat;
  • bei Verträgen über die regelmäßige Lieferung von Produkten über einen bestimmten Zeitraum hinweg: an dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das erste Produkt erhalten hat.

ARTIKEL 7 – PFLICHTEN DES VERBRAUCHERS WÄHREND DER BEDENKZEIT

Während der Bedenkzeit hat der Verbraucher das Produkt und die Verpackung mit Sorgfalt zu behandeln. Er darf das Produkt nur in dem Maße auspacken oder verwenden, wie es zur Feststellung der Art, der Eigenschaften und der Funktionsweise des Produkts erforderlich ist. Ausgangspunkt ist dabei, dass der Verbraucher das Produkt nur so handhaben und inspizieren darf, wie er es auch in einem Ladengeschäft tun dürfte.

Der Verbraucher haftet nur für eine Wertminderung des Produkts, die auf einen Umgang mit dem Produkt zurückzuführen ist, der über das in Absatz 1 hinausgeht.

Der Verbraucher haftet nicht für eine Wertminderung des Produkts, wenn der Unternehmer ihm nicht alle gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht zur Verfügung gestellt hat.

ARTIKEL 8 – AUSÜBUNG DES WIDERRUFSRECHTS DURCH DEN VERBRAUCHER UND DEREN KOSTEN

Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, so meldet er dies innerhalb der Bedenkzeit mittels des Muster-Widerrufsformulars oder auf andere eindeutige Weise dem Unternehmer.

So schnell wie möglich, jedoch innerhalb von 14 Tagen ab dem Tag nach der in Absatz 1 genannten Mitteilung, sendet der Verbraucher das Produkt zurück oder übergibt es dem (Bevollmächtigten) des Unternehmers. Dies ist nicht erforderlich, wenn der Unternehmer angeboten hat, das Produkt selbst abzuholen. Der Verbraucher hat die Rückgabefrist auf jeden Fall eingehalten, wenn er das Produkt vor Ablauf der Bedenkzeit zurücksendet.

Der Verbraucher sendet das Produkt mit sämtlichem gelieferten Zubehör, wenn möglich im Originalzustand und in der Originalverpackung, und gemäß den angemessenen und klaren Anweisungen des Unternehmers zurück.

Das Risiko und die Beweislast für die korrekte und rechtzeitige Ausübung des Widerrufsrechts liegen beim Verbraucher.

Der Verbraucher trägt die unmittelbaren Kosten der Rücksendung des Produkts. Hat der Unternehmer nicht mitgeteilt, dass der Verbraucher diese Kosten zu tragen hat, oder bietet der Unternehmer an, diese Kosten selbst zu tragen, muss der Verbraucher die Rücksendekosten nicht tragen.

Wenn der Verbraucher widerruft, nachdem er zuvor ausdrücklich verlangt hat, dass die Dienstleistung oder die Lieferung von Gas, Wasser oder Strom, die nicht in einem begrenzten Volumen oder in einer bestimmten Menge zum Verkauf bereitgestellt werden, während der Widerrufsfrist beginnt, schuldet der Verbraucher dem Unternehmer einen Betrag, der dem Anteil dessen entspricht, was bis zum Zeitpunkt des Widerrufs im Vergleich zur vollständigen Erfüllung des Vertrags erbracht wurde.

Der Verbraucher trägt keine Kosten für die Ausführung von Dienstleistungen oder die Lieferung von Wasser, Gas oder Strom, wenn:

  • der Unternehmer dem Verbraucher die gesetzlich vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht, die Kostenerstattung bei Widerruf oder das Muster-Widerrufsformular nicht zur Verfügung gestellt hat, oder;
  • der Verbraucher nicht ausdrücklich den Beginn der Ausführung der Dienstleistung oder Lieferung während der Widerrufsfrist verlangt hat.

Der Verbraucher trägt keine Kosten für die vollständige oder teilweise Lieferung nicht auf einem körperlichen Datenträger befindlicher digitaler Inhalte, wenn:

  • er vor der Lieferung nicht ausdrücklich zugestimmt hat, mit der Vertragserfüllung vor Ablauf der Widerrufsfrist zu beginnen,
  • er nicht anerkannt hat, dass er mit seiner Zustimmung sein Widerrufsrecht verliert, oder
  • der Unternehmer es versäumt hat, diese Erklärung des Verbrauchers zu bestätigen.

Macht der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch, werden alle zusätzlichen Verträge von Rechts wegen aufgelöst.

ARTIKEL 9 – DER PREIS

Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

Sollte der Preis gesenkt werden, hat der Kunde keinen Anspruch auf eine Entschädigung. Der Kunde hat sich mit dem aktuellen Preis zum Zeitpunkt des Kaufs einverstanden erklärt.

Im Gegensatz zum vorherigen Absatz kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat, mit variablen Preisen. Diese Verpflichtung zu Schwankungen und die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, sind im Angebot angegeben.

Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn sie auf gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen beruhen.

Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsschluss sind nur zulässig, wenn der Unternehmer dies vereinbart hat und:

  • die sich aus gesetzlichen Vorschriften oder Bestimmungen ergeben; oder
  • der Verbraucher das Recht hat, den Vertrag mit Wirkung vom Tag des Wirksamwerdens der Preiserhöhung zu kündigen.

Der Lieferort erfolgt auf der Grundlage von Artikel 5 Absatz 1 des Umsatzsteuergesetzes von 1968 in dem Land, in dem der Transport beginnt. Im vorliegenden Fall erfolgt diese Lieferung außerhalb der EU. Anschließend erhebt der Post- oder Kurierdienst die Einfuhrumsatzsteuer oder die Zollabfertigungskosten vom Kunden. Daher wird vom Unternehmer keine Mehrwertsteuer erhoben.

Alle Preise unterliegen Druck- und Satzfehlern. Für die Folgen von Druck- und Satzfehlern wird keine Haftung übernommen. Im Falle von Druck- und Satzfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt zum falschen Preis zu liefern.

ARTIKEL 10 – KONFORMITÄT UND GARANTIE

Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot angegebenen Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an die Solidität und/oder Benutzerfreundlichkeit und den gesetzlichen Bestimmungen und/oder staatlichen Vorschriften, die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses bestehen, entsprechen. Wenn vereinbart, garantiert der Unternehmer auch, dass das Produkt für eine andere als die normale Verwendung geeignet ist.

Eine Garantie des Unternehmers, Herstellers oder Importeurs berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher aufgrund des Vertrags gegen den Unternehmer geltend machen kann.

Etwaige Mängel oder falsch gelieferte Produkte müssen dem Unternehmer innerhalb von 30 Tagen nach Lieferung schriftlich gemeldet werden. Die Rücksendung der Produkte muss in der Originalverpackung und im neuen Zustand erfolgen.

Die Gewährleistungsfrist des Unternehmers entspricht der Gewährleistungsfrist des Herstellers. Der Unternehmer ist jedoch niemals verantwortlich für die endgültige Eignung der Produkte für jede einzelne Anwendung durch den Verbraucher oder für eine Beratung in Bezug auf die Verwendung oder Anwendung der Produkte.

Die Garantie gilt nicht, wenn:

  • der Verbraucher die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder verarbeitet oder von Dritten reparieren und/oder verarbeiten ließ;
  • die gelieferten Produkte abnormalen Bedingungen ausgesetzt wurden oder anderweitig unvorsichtig behandelt wurden oder entgegen den Anweisungen des Unternehmers und/oder auf der Verpackung behandelt wurden;
  • die Unzulänglichkeit ganz oder teilweise das Ergebnis von Vorschriften ist, die die Regierung in Bezug auf die Art oder Qualität der verwendeten Materialien festgelegt hat oder erlassen wird.

ARTIKEL 11 – LIEFERUNG UND AUSFÜHRUNG

Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Ausführung von Bestellungen für Produkte die größtmögliche Sorgfalt walten lassen.

Lieferort ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmer mitgeteilt hat.

Unter Einhaltung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird der Unternehmer angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen ausführen, es sei denn, der Verbraucher hat einer längeren Lieferfrist zugestimmt.

Wenn sich die Lieferung verzögert oder wenn eine Bestellung nicht oder nur teilweise ausgeführt werden kann, erhält der Verbraucher spätestens 14 Tage nach Auftragserteilung eine Mitteilung. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag ohne Kosten aufzulösen und hat Anspruch auf eine Entschädigung.

Im Falle einer Auflösung gemäß dem vorherigen Absatz erstattet der Unternehmer den Betrag, den der Verbraucher bezahlt hat, so schnell wie möglich, spätestens jedoch 14 Tage nach der Auflösung.

Erweist sich die Lieferung eines bestellten Produkts als unmöglich, wird der Unternehmer alle Anstrengungen unternehmen, um einen Ersatzartikel zur Verfügung zu stellen. Spätestens bei Lieferung wird klar und nachvollziehbar mitgeteilt, dass ein Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht ausgeschlossen werden. Die Kosten einer etwaigen Rücksendung gehen zu Lasten des Unternehmers.

Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt beim Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen dem Unternehmer bekannt gegebenen Vertreter, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

ARTIKEL 12 – LAUFZEITTRANSAKTIONEN: LAUFZEIT, KÜNDIGUNG UND VERLÄNGERUNG

Kündigung

Der Verbraucher kann einen Vertrag, der auf unbestimmte Zeit abgeschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von nicht mehr als einem Monat kündigen.

Der Verbraucher kann einen Vertrag, der für einen bestimmten Zeitraum abgeschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, jederzeit gegen Ende der festen Laufzeit unter Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist von nicht mehr als einem Monat kündigen.

Der Verbraucher kann in den in den vorstehenden Absätzen genannten Vereinbarungen jederzeit kündigen und ist nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten Zeitpunkt oder in einem bestimmten Zeitraum beschränkt; zumindest in der gleichen Weise, wie er sie abgeschlossen hat; und immer mit der gleichen Kündigungsfrist, die der Unternehmer für sich selbst festgelegt hat.

Verlängerung

Ein Vertrag, der für einen bestimmten Zeitraum abgeschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Elektrizität) oder Dienstleistungen erstreckt, darf nicht stillschweigend für einen bestimmten Zeitraum verlängert oder erneuert werden.

Entgegen dem vorstehenden Absatz kann ein Vertrag, der für einen bestimmten Zeitraum geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und -zeitschriften erstreckt, stillschweigend um einen bestimmten Zeitraum von bis zu drei Monaten verlängert werden, wenn der Verbraucher diesen erweiterten Vertrag zum Ende der Verlängerung mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen kann.

Ein Vertrag, der für einen bestimmten Zeitraum geschlossen wurde und sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten oder Dienstleistungen erstreckt, kann nur stillschweigend auf unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit mit einer Kündigungsfrist von nicht mehr als einem Monat kündigen kann und mit einer Frist von nicht mehr als drei Monaten, wenn es sich um eine regelmäßige, aber weniger als monatliche Lieferung handelt, etwa bei Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und -zeitschriften.

Eine befristete Vereinbarung zur regelmäßigen Zustellung von Tages-, Nachrichten- und Wochenzeitungen und -zeitschriften (Probe- oder Einführungsabonnement) wird nicht stillschweigend fortgesetzt und endet automatisch nach der Probe- bzw. Einführungsphase.

Dauer

Hat ein Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr, kann der Verbraucher den Vertrag jederzeit nach einem Jahr mit einer Frist von höchstens einem Monat kündigen, es sei denn, Angemessenheit und Fairness stehen einer Kündigung vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit entgegen.

ARTIKEL 13 – ZAHLUNG

Sofern nicht anders vereinbart, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der in Artikel 6 Absatz 1 genannten Widerrufsfrist zu zahlen. Im Falle einer Vereinbarung zur Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist, nachdem der Verbraucher die Bestätigung der Vereinbarung erhalten hat.

Der Verbraucher ist verpflichtet, dem Unternehmer Unrichtigkeiten in den angegebenen oder angegebenen Zahlungsdaten unverzüglich mitzuteilen.

Im Falle der Nichtzahlung durch den Verbraucher hat der Unternehmer vorbehaltlich gesetzlicher Beschränkungen das Recht, die dem Verbraucher zuvor mitgeteilten angemessenen Kosten in Rechnung zu stellen.

ARTIKEL 14 – BESCHWERDEREGELUNG

Der Unternehmer verfügt über ein hinreichend bekannt gemachtes Beschwerdeverfahren und bearbeitet die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren.

Reklamationen über die Vertragserfüllung müssen dem Unternehmer innerhalb einer angemessenen Frist, vollständig und klar beschrieben, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat, vorgelegt werden.

Beim Unternehmer eingereichte Beschwerden werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab Eingangsdatum beantwortet. Wenn eine Reklamation eine vorhersehbar längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb der Frist von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis, wann der Verbraucher mit einer genaueren Antwort rechnen kann.

Wenn die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden kann, entsteht ein Streitfall, der dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.

ARTIKEL 15 – STREITIGKEITEN

Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die sich diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen beziehen, findet ausschließlich niederländisches Recht Anwendung. Auch wenn der Verbraucher im Ausland wohnt.

ARTIKEL 16 – SMS-MARKETING

Indem Sie dem SMS-Marketing von Stuttgart-mode an der Kasse und bei der Auslösung eines Kaufs oder durch die Anmeldung über unsere Registrierungstools zustimmen, erklären Sie sich damit einverstanden, wiederkehrende SMS-Nachrichten (für Ihre Bestellung, einschließlich Erinnerungen für abgebrochene Käufe), Textmarketingangebote und Transaktionstexte, einschließlich Aufforderungen zu Bewertungen von uns zu erhalten, auch wenn Ihre Handynummer auf einer staatlichen oder föderalen Do-not-call-Liste registriert ist. Die Häufigkeit der Nachrichten variiert. Die Zustimmung ist keine Bedingung für den Kauf.

Wenn Sie keine SMS-Marketing-Nachrichten und -Benachrichtigungen mehr erhalten möchten, antworten Sie bitte mit STOPP auf jede mobile Nachricht, die wir Ihnen senden, oder verwenden Sie den Link zum Abbestellen, den wir in jeder unserer Nachrichten bereitstellen. Sie sind sich darüber im Klaren und erklären sich damit einverstanden, dass alternative Methoden zur Abmeldung, wie z. B. die Verwendung anderer Wörter oder Anfragen, nicht als angemessene Methode zur Abmeldung angesehen werden. Wir erheben keine Gebühren für den Dienst, aber Sie sind für alle Gebühren und Kosten verantwortlich, die Ihr Mobilfunkanbieter für Textnachrichten erhebt. Es können Nachrichten- und Datentarife anfallen.

Wenn Sie Fragen haben, senden Sie eine SMS mit HELP an die Nummer, von der Sie die Nachrichten erhalten haben. Sie können uns auch unter https://www.stuttgart-mode.de/pages/kontakt kontaktieren, um weitere Informationen zu erhalten.

Wir behalten uns das Recht vor, die Telefonnummern oder Kurzwahlnummern, die wir für die Bereitstellung des Dienstes verwenden, jederzeit zu ändern. In solchen Fällen werden Sie benachrichtigt. Sie erklären sich damit einverstanden, dass Nachrichten, die Sie an eine von uns geänderte Telefonnummer oder Kurzwahlnummer senden, einschließlich STOP- oder HILFE-Anfragen, möglicherweise nicht empfangen werden und dass wir nicht für die Erfüllung von Anfragen in solchen Nachrichten verantwortlich sind.

Soweit gesetzlich zulässig, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir nicht für die erfolglose, verspätete oder fehlerhafte Zustellung von Informationen, die über den Dienst übermittelt werden, für Fehler in solchen Informationen und/oder für Handlungen, die Sie auf der Grundlage der Informationen oder des Dienstes vornehmen oder unterlassen, haften.

Ihr Recht auf Datenschutz ist für uns wichtig. Sie können in unserer Datenschutzrichtlinie nachlesen, wie wir Ihre persönlichen Daten sammeln und verwenden.